Unser Moselausflug vom 18. Mai bis 21. Mai 2018
Liebe Albvereinsfamilie,
unsere 4-Tage Reise ist leider vorbei. Es waren ein paar schöne Tage. Und wir sind alle wieder heile nach Hause gekommen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Dieses Mal war alles organisiert und geplant von unseren Gastgebern, der Familie Weirich und Hans Jürgen Gendig, der uns hervorragend betreut hat.
Wir besuchten das historische Städtchen Herrstein, die alte Stadt Trier, mit der Porta Nigra und dem gigantischen Dom, fuhren durch die Moselauen, hatten wunderschöne Ausblicke auf die Mosel und besuchten einige Museen.
Es war eine etwas andere Reise, weniger Wanderungen, dafür mehr Besichtigungen, die allerdings auch teilweise sehr anstrengend waren. Auch das Gesellige kam nicht zu kurz dank des Moselweines. Alles in allem eine gelungene Reise. Unser Busfahrer hat uns wunderbar unterhalten mit lustigen Anekdoten und allen möglichen Informationen. Bedanken möchte ich mich auf diesem Wege bei Hans Jürgen für die Betreuung und bei Margarete für ihre morgentlichen Überraschungen und ihre musikalischen Einlagen. Leider hatten wir vor der Abreise einige Ausfälle bedingt durch Krankheit. All Denen wünsche ich gute Besserung.
Der Alltag hat uns wieder.
Christa
Mosel Abschlußbericht von Hans Jürgen
Tag 1
Da die meisten Mitreisenden dem Ausflug entgegenfieberten waren sie schon ½ Stunde vor dem Reisetermin am Treffpunkt. Dadurch startete der Ausflug bei Sonnenschein pünktlich um 9:00 Uhr. Mit unserem Busfahrer Gerd hatten wir sehr viel Glück. Er hat uns immer bestens unterhalten und auch die ganzen Landschaften erklärt.
Nach einer Rast bei Brezel und Landjäger ging es zügig nach Herrstein. Dort lernten wir den historischen Ort mit dem Schinderhannesturm und der Schlosskirche mit einer Stumm-Orgel bei einer Führung kennen. Anschließend ging es in die Zehntscheune zu Kaffee und Kuchen.
So gestärkt fuhren wir ins Weinhaus am Schieferfels wo wir von der Familie Weirich empfangen wurden. Nach dem Zimmerbezug und dem Abendessen, ein Winzergericht zubereitet vom jungen Fritz, begann der gemütliche Teil. Es wurde ein weinfröhlicher Abend mit Musik zum tanzen, schunkeln und Polonaise treiben was bis nach Mitternacht andauerte.
Tag 2
Noch bevor unsere Mitglieder das Frühstück loben konnten schwärmten alle von den schönen geräumigen Zimmern.
Unser Tag begann wie üblich mit kleinen Liebesgaben und dem täglichen Segen von Margarete. Somit gut gerüstet fuhren wir nach Trier.
Leider durfte Gerd unterwegs nichts erklären da wir den ganzen Tag einen Reiseleiter dabei hatten. Dieser war sehr lehrreich bis zurück in die Römerzeit. Stunden später hatte man leider alles wieder vergessen. Vor dem Abendessen gingen wir in Veldenz noch in das Museum Villa Romana.
Nach dem Abendessen gab es dann die Weinprobe vom alten Fritz. Es wurden sieben Weine verkostet. Da am Tisch immer sechs Weine standen, konnte man insgesamt 13 Weine vom Weingut probieren. Der Abend wurde für Gespräche und Gesangseinlagen, wieder bis Mitternacht, genutzt.
Tag 3
Auch dieser Tag begann mit Sonnenschein, gutem Frühstück, kleinen Gaben, einer Ansprache zu Pfingsten sowie einem Lied Gott zu Ehren.
Mit launiger Unterhaltung und sehr guten Erklärungen von unserem Busfahrer Gerd ging es nach Luxemburg. Als erstes ging es nach Vianden zum größten Pumpspeicher Kraftwerk Europas. Die Fahrt führte uns durch schöne Landschaften unter anderem auch durch Obergeckler, Niedergeckler und Untergeckler. Die Führung durch das Kraftwerk begann mit einem Film, die Führung war sehr Interessant es ging sogar bis in den Turbinenraum. Anschließend fuhren wir noch nach Clervaux und besuchten dort die Fotoausstellung „ The Familie of man“. Sie zählt zum Weltdokumentenerbe. Außerdem hatte man die Möglichkeit die Altstadt zu besichtigen oder gemütlich in einem Cafe zu sitzen. Auf der Heimfahrt hatte man noch die Möglichkeit billig Kaffee und Zigaretten zu kaufen. Der Abend endete mit leichtem Regen und die Ausdauer war an diesem Abend auch nicht sehr ausgeprägt.
Tag 4
Nach dem Frühstück, dem Weinkauf und der Verabschiedung durch die Familie Weirich
ging es bei bestem Sonnenschein zum Kloster Machern ins Spielzeug- und Ikonenmuseum.
Es blieb sogar noch genügend Zeit um das Klosterbier zu prüfen, mancher allerdings nur mit dem Löffel, bevor es weiterging nach Bernkastel-Kues. Dort starteten wir gleich mit dem Oldtimerbus, wie die Ölsardinen, zur Burg Landshut.
Nach schöner Aussicht auf die Mosel und Bernkastel -Kues gingen wir zu Fuß in die historische Innenstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus von 1608, der St.- Michaels Brunnen von 1606 oder das Spitzhäuschen von 1416. Nach dem Bummel durch die Stadt mit Einkehr oder Einkauf sind alle pünktlich um 14:00 beim Bus eingetroffen, so dass die Heimfahrt auch bei Sonnenschein angetreten wurde. Die Heimfahrt wurde durch launige Beiträge vom Busfahrer Gerd und Margarete kurzweilig gehalten. Obwohl wir noch eine Pause machten trafen wir schon um 18:30 in Hohenacker ein wo sich alles schnell verlief. Mancher hatte nicht einmal die Zeit sich zu verabschieden.
Man kann sagen es war ein gelungener Ausflug. Jeden Tag Sonnenschein, sehr schöne Zimmer, sehr gutes Frühstück, sehr netten Busfahrer, interessante Tagesprogramme, gutes Abendessen, gute Musik mit Tanz, sehr schöne Weinprobe, Unmengen Wein, ich wusste gar nicht dass man soviel Wein trinken kann, eine nette Reisegruppe, ein Kassier der alles zahlt und dazu noch eine Sehr freundliche Familie Weirich.
Hier noch einige Bilder
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Hans- Jürgen